MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Man möchte Christus ausbürgern“

Kardinal Meisner ruft im Burgenland zur Neuevangelisierung und bewussten Stellvertretung auf
Foto: Diözese Eisenstadt/G. Gossmann | Kardinal Joachim Meisner und Bischof Ägidius Zsifkovics beim traditionellen Teilen des Martinskipferls.

Eisenstadt (DT/bhp/sb) Der Glaube brauche heute nicht religiöse Beamte und Leisetreter, sondern Menschen, die statt Ducken und Kopfeinziehen die Stirn bieten. Das betonte der Kölner Kardinal Joachim Meisner bei seiner Predigt im Eisenstädter Martinsdom am Sonntag. In Europa sei es normal geworden, dass Gott nicht angenommen wird. „Man möchte gleichsam Christus ausbürgern, wie das schon die Kommunisten gemacht haben. Man möchte die Kirche in die Sakristei verbannen und den christlichen Glauben rein privatisieren.“ Auch der Nationalsozialismus habe versucht, der Kirche ihre verkündende Stimme zu nehmen. „Dass man das so schnell vergessen kann und heute die gleichen Taten setzen möchte, ist unbegreiflich.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben