Stellvertretend für all die Katholiken, die unter der nationalsozialistischen Herrschaft ihr Blutzeugnis für Christus in Polen ablegten, sei heute an den seligen Josef Zaplata erinnert, der gemeinsam mit drei Bischöfen, 52 Diözesanpriestern, 26 Ordenspriestern, drei Priesteramtskandidaten, sechs weiteren Laienbrüdern, acht Ordensschwestern und neun Laienchristen zur Zielscheibe des antichristlichen Terrors wurden. Sie alle dienten Christus und der Kirche auf unterschiedliche Weise, was zu ihrer Verfolgung, Gefangennahme und zu ihrem Tod vor allem in den Konzentrationslagern von Dachau, Auschwitz, Sachsenhausen und anderswo führte.
Märtyrer in Dachau
Zum Gedenktag des seligen Josef Zaplata und seiner 107 Gefährten am 19. Februar. Von Katrin Krips-Schmidt