Berlin (DT/KNA) Als erste große Institution hat die katholische Kirche in Deutschland ein Konzept zur Entschädigung der Opfer von sexuellem Missbrauch vorgelegt. Damit prägte sie am Donnerstag die Grundstimmung nach dem zweiten Plenum am Runden Tisch der Bundesregierung zu sexuellem Missbrauch. Zwar kam der Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, Prälat Karl Jüsten, erst gegen Ende der dreieinhalbstündigen Sitzung zu Wort – doch das Interesse der Journalisten im Anschluss galt dem kirchlichen Konzept.
Lob für kirchliches Entschädigungs-Konzept
„Beispielhafte“ Klärungsversuche und Emotionen beim Runden Tisch Von Christoph Strack