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„Liturgie heißt: Gott agiert“

Was bleibt zehn Jahre nach dem Motu proprio Summorum pontificum zur Reform der Liturgie zu sagen? Ein Disput zwischen dem Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Müller und dem Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach. Von Regina Einig und Oliver Maksan

Eminenz, Papst Benedikt wollte, dass sich beide Formen des römischen Ritus gegenseitig befruchten. Was bedeutet das konkret? Kardinal: Diese Befruchtung muss darin bestehen, dass der Geheimnischarakter der Liturgie deutlich bleibt und aus der Liturgie keine funktionale Veranstaltung wird. Wir wissen, dass bei der Durchführung der Liturgie-Reform nicht alles so in die Praxis umgesetzt worden ist, wie es die Konzilsväter vorgesehen hatten. Insofern wollte Papst Benedikt durch diese Betonung der gewachsenen Form bis 1962 auch eine gewisse Korrektur bilden. Insofern kann man bei manchen Einzelelementen überlegen, ob sie auch wohlgesetzt waren; etwa, was der Friedensgruß bedeutet und ob er nicht dezenter ausfallen kann. Können Sie Beispiele ...

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