Koblenz (DT/KNA) Als „erschreckend und diffamierend“ hat der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst die gegen seine Person gerichteten Vorwürfe genannt. Weder handele er eigenmächtig, noch sei er verschwendungssüchtig, sagte Tebartz-van Elst der „Rhein-Zeitung“ (Donnerstag). „Grundsätzlich höre ich zu allen Entscheidungen die Gremien und folge deren Empfehlungen in 90 Prozent der Fälle“, so der Limburger Bischof. Was die Finanzierung der neuen Bischofsresidenz auf dem Domberg anbelangt, so verwies Tebartz-van Elst darauf, dass ein Großteil der Kosten in Millionenhöhe für die Auflagen des Denkmalschutzes verwendet werde.