Berlin (DT) Von der sprichwörtlichen „Berliner Schnauze“ bleibt in der Regel niemand verschont. Kirchliche Themen in der Hauptstadt machen da keine Ausnahme. So war das Spektrum der Reaktionen auch breit, als im Februar eine der ungewöhnlichsten Berufungsinitiativen der letzten Jahrzehnte vorgestellt wurde. Vierzig Tage lang soll im Erzbistum Berlin ununterbrochen um geistliche Berufungen gebetet werden. Starttermin ist der Welttag der geistlichen Berufe am 13. April, der Fronleichnamstag markiert das Ende der Aktion. Viel zu spät, fanden manche Gläubige, kümmere man sich um den Priestermangel. Programmierte Erfolglosigkeit und zu erwartendes Desinteresse in den Gemeinden sahen andere.
Liebe auf den zweiten Blick
Erst skeptisch beäugt, dann ein Volltreffer: Eine Initiative im Erzbistum Berlin vereint Beter für geistliche Berufe