Papst Franziskus hat in dieser Woche sein Programm reduziert: kaum Privataudienzen, keine großen Besprechungen. Die Ruhe im Terminkalender des Papstes hat einen Grund: Am Sonntagabend bricht der Pontifex um 21.40 Uhr von Rom zu seiner Südostasienreise nach Myanmar und Bangladesch auf. Es wird keine leichte Reise werden, denn an der gemeinsamen Grenze der beiden Staaten spielt sich derzeit das Drama der 600 000 Rohingya-Flüchtlinge ab. Im Mittelpunkt der einwöchigen Reise vom 26. November bis 2. Dezember 2017 stehen weiterhin Treffen mit den Staatspräsidenten beider Länder, Gottesdienste mit der christlichen Minderheit und interreligiöse Begegnungen.
Kirche
Liebe, Harmonie und Frieden
Papst Franziskus tritt eine diplomatisch heikle Reise nach Myanmar und Bangladesch an. Von Benedikt Winkler