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Der Papst ist nicht willkommen

Franziskus empfängt Putin im Vatikan. Und er würde gerne Patriarch Kyrill erneut treffen. Doch die Orthodoxie winkt ab: Eine Russland- Reise ist nicht in Sicht von Stephan Baier
Patriarch Kirill und Präsident Putin
Foto: dpa | Zum russischen Präsidenten Wladimir Putin wie zum Moskauer Patriarchen Kyrill hält Papst Franziskus regen Kontakt. Ein Besuch in Russland scheint dennoch wenig wahrscheinlich.

Über viele wichtige Themen kann Papst Franziskus mit Russlands Präsidenten sprechen, wenn er Wladimir Putin am 4. Juli im Vatikan empfängt. Eine in Rom stets gehegte Hoffnung jedoch wurde bereits im Vorfeld begraben: Ein Papstbesuch in Russland steht „nicht auf der Agenda der bilateralen Beziehungen“, wie der Außenamtschef der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion Alfejew, klarstellte. Während andernorts Vertreter des Staates und der katholischen Bischofskonferenz den Heiligen Vater zu einem Besuch in ihr Land einladen, lässt im Fall Russlands das symbiotische Verhältnis zwischen Staatsmacht und Staatskirche keinen Papstbesuch wider das „Njet!“ der Orthodoxie zu.

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