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„Kritik an Israels Politik muss möglich sein“

Triers Bischof Stephan Ackermann meint: Christen gehören im Orient zu den Schwächsten. Von Oliver Maksan

Herr Bischof, Sie kommen seit Jahren zu Solidaritätsbesuchen ins Heilige Land. Welchen Eindruck haben Sie von der Lage gewonnen? Nach all den Jahren und vielen Besuchen hat man schon den Eindruck des Stillstands. Und wo es zarte Zeichen der Hoffnung gibt, sind die Rückschläge nicht weit. Ich denke an den Papstbesuch im Mai und das beeindruckende Friedensgebet im Anschluss daran, als sich die Staatschefs Israels und Palästinas um den Papst in Rom versammelten. Wer hätte so etwas für möglich gehalten? Wenig später begann dann die Gewaltspirale, die ihren blutigen Höhepunkt im Gazakrieg im Sommer fand. Insofern stellt sich schon eine Frustration ein. Aber mich ermutigen dann immer wieder die Christen, denen ich im Heiligen Land begegne. ...

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