Berlin (DT/KNA) Für eine „positive und aktive Religionsfreiheit“ sowie für eine „kooperative Trennung von Staat und Religionsgemeinschaften“ hat sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Die Grünen) ausgesprochen. Einer „laizistischen Trennung und Verbannung des Religiösen“ aus der Öffentlichkeit erteilte der Katholik in seinem Vortrag über das Verhältnis von Staat und Kirche am Donnerstagabend in der Katholischen Akademie in Berlin eine klare Absage. Der Staat müsse die Religionsfreiheit der Bürger und der Glaubensgemeinschaften nicht nur schützen, sondern auch fördern, so Kretschmann.