Köln (DT/KNA) Der Generalbischof der koptisch-orthodoxen Gemeinde in Deutschland, Anba Damian, sieht hinter der Gewalt gegen Christen in Ägypten einen zentralen Plan. Die Ausschreitungen seien nicht spontan, sondern von langer Hand vorbereitet, sagte er am Mittwoch im Deutschlandfunk. Dahinter steckten „Islamisten und die Spitze der Muslimbruderschaft, die es nicht aushalten, dass Christen das Recht haben wollen, miteinander auf demselben Boden mit ihnen zusammenzuleben“. Gewalt gegen Christen in Ägypten sei nicht neu, aber in der gegenwärtigen Intensität „außergewöhnlich“, fügte der Bischof hinzu.