Nähme man die Gebetsvigil in Freiburg für sich allein, darf man wahrlich nicht meckern. Den Balance-Akt, den liturgische Feiern für Jugendliche in der katholischen Kirche bestehen müssen, hat man mit Bravour gemeistert: Es war eine würdige und andächtige Feier und trug doch – auch Dank der Zeugnisse junger Christen – eine jugendliche Unterschrift. Und auch die Ansprache des Heiligen Vaters – ganz in der Tradition der Weltjugendtage – dürfte mit dem Appell an den Idealismus und missionarischen Geist der Jugendlichen den Nerv vieler junger Christen getroffen haben, die sich als Teil der Kirche sehen.
Kommentar: Viel Licht und Schatten
Von Clemens Mann