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Kommentar: Summa für Deutschland

Von Regina Einig

Strukturdebatten deutscher Katholiken sind keinem Hirten vertrauter als dem Bischof von Rom. In den siebziger Jahren nahm der Dogmatiker Joseph Ratzinger an der Würzburger Synode teil. Deren Forderungen betrachten katholische Gremien auch heute als richtungsweisend. Der Papst hat die chronischen Reizthemen nicht ausdrücklich angesprochen. Das ist ein sicheres Indiz für deren Irrelevanz – und für Benedikts Souveränität. Der Nachfolger Petri braucht keine Souffleure. Auch der Bundespräsident musste das akzeptieren. Und für eine wirkliche Erneuerung des Glaubenslebens ist es unerheblich, ob Frauen zu Diakoninnen geweiht werden, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion gehen oder ihre neue Partnerschaft segnen lassen.

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