Von einer Wende zum Frieden und dem Anbruch eines neuen Jahrzehnts des Dialoges und der Völkerverständigung war im Vorfeld die Rede. Jetzt am Abschlusstag klingt die Aussage von Sant'Egidio Gründer Andrea Riccardi bescheidener, aber nicht mit weniger Hoffnung. Den Lauf der Geschichte möge man mit dem Treffen, dem Begegnen und dem gemeinsamen Gebet vielleicht nicht ändern können. Es brauche Geduld. „Aber was sind schon 25 Jahre?