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Kommentar: Ein Segen für Iraks Christen

Oliver Maksan kommentiert die geplante Papstreise in den Irak.
Keine Glaubensfreiheit für mehr als 200 Millionen Christen
Foto: Open Doors (Open Doors Deutschland e.V.) | Eine verwüstete Kirche im irakischen Batnaya. Viele Gebäude dort sind völlig zerstört, die Kirche ist vergleichsweise wenig beschädigt.

Ein Papstbesuch im Irak: Mehr Peripherie geht nicht. Sollte der Pontifex seine Ankündigung vom Pfingstmontag, im kommenden Jahr in das Zweistromland reisen zu wollen, wahr machen, wäre dies die maximale symbolische Unterstützung für die Christen dort. Die Aufmerksamkeit der Welt läge für Stunden, vielleicht Tage auf der auf apostolische Zeiten zurückgehenden Gemeinde, die in den letzten Jahren zur Ader gelassen wurde wie keine sonst. Schon mit dem Embargo nach 1991 verließen Christen das Land. Mit der US-britischen Invasion 2003 und dem folgenden Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten, zuletzt dem IS-Terror ab Sommer 2014 setzte dann ein wahrer Exodus ein. Von weit über einer Million Christen blieben vielleicht zweihunderttausend.

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