Berlin (DT/KNA) Der katholische Sozialverband Kolpingwerk hat den Status des Religionsunterrichts in Berlin scharf kritisiert. Er müsse vom zusätzlichen Angebot zum ordentlichen Lehrfach werden, forderten das Kolpingwerk Deutschland und sein Berliner Diözesanverband am Dienstag in Köln. Das staatliche „Zwangsfach“ Ethik sei eine unzulässige Bevormundung der Bürger. Er rief dazu auf, das Volksbegehren „Pro Reli“ zu unterstützen. Es hat zum Ziel, dass die Schüler den Religionsunterricht als gleichrangige Alternative zum Ethikpflichtfach wählen können.