Berlin (DT/KNA) Der Streit um das laufende Berliner Volksbegehren „Freie Wahl“ zur Gleichstellung von Religions- und Ethikunterricht verschärft sich weiter. Innensenator Ehrhard Körting (SPD) warnte die Initiative „Pro Reli“ in einem Interview der „Berliner Zeitung“ (Montag) vor „Manipulationen“ bei der Unterschriftensammlung. Nachträgliche Ergänzungen der erforderlichen Angaben seien eine Fälschung. „Pro Reli“ erklärte selben Tag, bislang rund 135 000 Unterschriften gesammelt zu haben. Die Initiative will, dass der Religionsunterricht vom freiwilligen Zusatzangebot zur gleichberechtigten Alternative des staatlichen Ethikpflichtfachs wird. Wenn „Pro Reli“ bis zum 21.