Köln (DT/KNA) Kardinal Rainer Maria Woelki hat Strukturreformen im Erzbistum Köln angekündigt. Eine geringere Zahl von Priestern und Laienseelsorgern sei so zu verteilen, „dass wir als Kirche möglichst auch in der Fläche präsent bleiben“, sagte der Erzbischof dem„Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montag). Der Pastoralplan sei den Gegebenheiten anzupassen. Nach den Worten von Woelki steht das Erzbistum nach dem Ende der Ära von Kardinal Joachim Meisner 2014 vor einer Zäsur. In dessen letzten Amtsjahren sei an Strukturproblemen nicht mehr gerührt worden. Woelki spricht sich dafür aus, Laien verstärkt in die Verantwortung zu nehmen und zu qualifizieren.