Paderborn/Siegen (DT/KNA) Das ehemalige Kloster der Klarissen in Siegen-Wilnsdorf wird als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Darauf einigten sich der zuständige Kirchenvorstand, das Sankt Marien-Krankenhaus und der Stiftungsrat der Katholischen Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein mit der Gemeinde Wilnsdorf, wie die Erzdiözese Paderborn am Montag mitteilte. Die sogenannte Eremitage, die von den Klarissen im vorigen Jahr verlassen wurde, solle ein Jahr lang 50 Asylbewerbern Platz bieten. Danach werde dort wie geplant ein Hospiz mit geistlichem Zentrum eingerichtet.