Berlin (DT/KNA) Erstmals haben sich Spitzenvertreter der katholischen Deutschen Bischofskonferenz sowie des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) zu einem offiziellen Gespräch getroffen. Es fand am Freitag im Berliner Erzbischöflichen Ordinariat statt und dauerte eineinhalb Stunden. Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki sprach anschließend von einem offenen Meinungsaustausch, der fortgesetzt werden solle. Ähnlich äußerte sich der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer. LSVD-Bundessprecher Günter Dworek erklärte, Themen seien die Beschäftigung homosexueller Mitarbeiter im kirchlichen Dienst und die kirchenkritische Demonstration während des Papstbesuchs am 22. September gewesen.