Mexiko-Stadt (DT/KNA) Die Mexikanische Bischofskonferenz fordert rückhaltlose Aufklärung des Falls der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten. Auftraggeber und Täter müssten mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden, erklärten die Bischöfe am Montag bei ihrer Vollversammlung in Cuautitlan Izcalli. Der Rechtsstaat müsse jeglicher Form von Gewalt, illegaler Aktivität, Korruption, Straflosigkeit sowie Verbindungen und Komplizenschaft von staatlichen Stellen mit dem organisierten Verbrechen ein Ende setzen, zitiert der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Weihbischof Eugenio Andres Lira Rugarcia aus Puebla, aus einer gemeinsamen Erklärung der Bischöfe.