Bonn (reg/KNA) Die Deutsche Bischofskonferenz wehrt sich entschieden gegen die Vorwürfe der Zensur und der Aktenvernichtung im Streit um die gestoppte Studie zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Es gebe „keinerlei Hinweise für Aktenvernichtungen im kirchlichen Bereich“, bekräftigte der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer, am Donnerstag im Deutschlandfunk. Auch sei im letzten Entwurf des Vertrags mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer vom 5. Oktober überhaupt keine Rede davon, dass es „Kontrolle oder Zensur“ geben solle, betonte Langendörfer.
„Keinerlei Hinweise für Aktenvernichtungen“
Missbrauchsstudie: Kirche wehrt sich juristisch gegen Pfeiffers Vorwurf der Zensur