Rom (DT) Der Generalsekretär der römischen Bischofssynode, Erzbischof Lorenzo Baldisseri, hat am Dienstag klargestellt, dass sich das Papier samt Fragebogen seines Sekretariats zur Vorbereitung der Familien-Synode vom 5. bis 19. Oktober kommenden Jahres an die Bischöfe der Weltkirche richtet. Baldisseri zufolge bedeute das nicht, dass die Befragung an den einfachen Gläubigen vorbeigehen solle. Die Bischöfe sollten die Fragen in Pfarreien und katholischen Bewegungen zur Debatte stellen und das Echo „kanalisieren“. „Wir wollen keine persönlichen Bewertungen der Bischöfe, sondern wollen wissen, was die Menschen denken und wie sie leben“, sagte Baldisseri.
Keine Weltbefragung der Katholiken
Rom: Bischöfe sollen bei der Vorbereitung der Familien-Synode die Gläubigen einbinden und deren Voten „kanalisieren“. Von Guido Horst