Regensburg (DT/KNA) Im Fall des ehemaligen Riekofener Pfarrers hat das Bistum Regensburg Schadensersatzforderungen wegen eines früheren Kindesmissbrauchs zurückgewiesen. Es gebe keine Grundlage für die neuen Ansprüche der Familie eines im Jahr 1999 missbrauchten Jungen aus Viechtach, sagte der Anwalt der Diözese, Thomas Pfister, am Montag in Regensburg. In einem Brief an das Ordinariat habe die Familie für eine „jetzt notwendige anthroposophische Musiktherapie“ von dem Geistlichen und dem Bistum 21 500 Euro verlangt. Heute steht der Pfarrer wegen neuer Missbrauchsvorwürfe vor Gericht.
Keine Grundlage
Bistum Regensburg: Neue Schadensersatzforderungen im „Fall Riekofen“ sind unbegründet