Köln/Würzburg (DT/KNA/pow) Als skandalös und menschenverachtend hat der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann die aktive Sterbehilfe des ehemaligen Hamburger Justizsenators Roger Kusch an einer 79-jährigen Frau aus Würzburg bezeichnet. Gleichzeitig rief der Bischof dazu auf, alte und pflegebedürftige Menschen in der letzten Lebensphase mit den vielfältigen medizinischen Möglichkeiten zu helfen und sie menschlich zu begleiten. „Wir haben kein Recht auf aktive Sterbehilfe. Das Leben jedes Menschen ist bis zum letzten Atemzug unantastbar“, sagte der Bischof am Rande der Sitzung des Priesterrats am Dienstagnachmittag in Würzburg.
„Kein Recht auf aktive Sterbehilfe“
Würzburger Bischof Hofmann und Kölner Katholikenverband kritisieren Vorgehen Kuschs