MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Karriere statt Seelsorge?

Kardinal Marx will die Verwaltung seines Erzbistums Laien übertragen. Das ist ein Schritt, dessen Tragweite bisher nicht erkannt wurde. Von Winfried Aymans
Herbstvollversammlung Deutsche Bischofskonferenz
Foto: dpa | Will Laien größere Karrierechancen bieten: Kardinal Reinhard Marx.

Der Erzbischof von München und Freising hat im November vergangenen Jahres für seine Diözese eine sogenannte Reform angekündigt. Die hat es in sich, oder besser: die kann einem den Atem verschlagen. Sie betrifft die Leitungsebene der diözesanen Verwaltung. Diese soll dadurch „professionalisiert“ werden, dass an Stelle des Generalvikars, der als „alter ego“ des Bischofs Priester sein muss (can. 478 § 1 CIC), die bischöfliche Verwaltung von einer Frau oder einem Mann aus dem Laienstand geleitet werden soll. Abgesehen von ironischen Witzen, die dazu hinter vorgehaltener Hand geflüstert werden, ist eine ernstzunehmende publizistische Reaktion bisher ausgeblieben. Das lässt sich nur damit erklären, dass die ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben