Paris (DT/KNA/kath.net) Mit Blick auf die Weltbischofssynode zu Ehe und Familie im Herbst hat Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller die Unauflöslichkeit des Ehesakraments bekräftigt. Eine Scheidung sei nach katholischem Verständnis wie eine Amputation, sagte der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation dem französischen Magazin „Famille Chretienne“ (Samstag). Angesichts der aktuellen Debatten gelte es, das bereits von dem Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos (um 345–407) geprägte Bild in Erinnerung zu rufen, so Müller.