Wien (DT/KAP) Unzufrieden mit der momentanen Situation bei der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen hat sich der Innsbrucker Kirchenrechtler Wilhelm Rees geäußert. Mit seinem postsynodalen Schreibens „Amoris laetitia“ habe Papst Franziskus den wiederverheirateten Geschiedenen im Einzelfall den Zugang zu Kommunion und Bußsakrament eröffnen wollen, allerdings fehlten entsprechende klare Regelungen in vielen Ortskirchen, darunter Österreich, kritisierte der Theologe in einem Interview für die Wochenzeitung „Die Furche“ (30. November).
Kirche
Kanonist für „Amoris laetitia“-Richtlinien
Wilhelm Rees spricht sich für kirchenrechtliche Normierung der Frage des Kommunionempfangs von wiederverheirateten Geschiedenen aus