Bamberg/Paderborn (DT/KNA) Die Erzbistümer Bamberg und Paderborn stellen jeweils 50 000 Euro für die Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika bereit. Die insgesamt 100 000 Euro aus den Katastrophenfonds gehen an das Missionsärztliche Institut (MI) in Würzburg, wie der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick am Montag erklärte. Mit der finanziellen Unterstützung sollen die Helfer in Liberia, Ghana und Sierra Leone so ausgebildet werden, dass sie die lebensgefährliche Krankheit eindämmen können. Das Institut berät kirchliche Partner in afrikanischen Ländern und ist bereits mit den Hilfswerken Misereor und Caritas International in den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern tätig. Es bildet auch Helfer im Umgang mit der Krankheit aus.
Kampf gegen Ebola
Erzbistümer geben 100 000 Euro an Missionsärztliches Institut