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Zur Schau stellen

An Fronleichnam war es wieder einmal soweit – Katholizismus in Reinform. Auf dem ganzen Erdenrund waren Katholiken unterwegs, um Christus im Allerheiligsten Sakrament in Prozessionen der Welt sichtbar vor Augen zu halten.Von Alexander Ertl
Alexander Ertl: Zur Schau stellen
| Alexander Ertl, 24, freier Autor "Junge Federn" und studiert Theologie in München

Hier wurde die Konfession zur Schau gestellt; kein Alle-haben-sich-lieb-Christentum, sondern das Unterscheidbare war zu sehen. Nach klassischer Konfessionskunde glauben Katholiken an die Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi, aber so, „dass der ganze Christus unter der Brotgestalt und der ganze Christus unter der Gestalt des Weines enthalten ist“, so formulierte es das Konzil von Florenz im Jahre 1439. Die Gestalt Christi wird durch die Straßen getragen in der äußerlichen Form einer unscheinbaren Hostie. Meist trifft da überbordender Barock (oder was man häufig zumindest dafür hält) auf die edle Einfalt. Passt das noch in unsere Zeit, in der die unterschiedlichen Konfessionen im allgemeinen Bewusstsein ...

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