Lange Nacht der Minis. Das Pfarrhaus ist erfüllt von aufgekratztem Kindergeschrei. Sie scheinen glücklich zu sein, doch wir Begleitpersonen fühlen uns, auch durch anstrengende Ereignisse der vergangenen Tage, am Ende. Kurz sitze ich mit meinem Kollegen alleine am Tisch und wir beschließen, mehr aus Verzweiflung als aus Frömmigkeit, zu beten. Von den anderen merkt das im Trubel des Geschehens niemand. Doch wir rufen verzweifelt zum Herrn. Keine zwei Minuten später kommt der Pfarrer rein und erkundigt sich nach der Lage. Er braucht keine langen Erklärungen und beschließt kurzerhand: „Ihr esst jetzt mal in Ruhe und räumt auf und ich mache inzwischen schon mal mit den Kindern das Lagerfeuer.“ Und an die Kinder gewandt: ...