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Babel oder Jerusalem?

Kurz nach Ostern besuchte ich an der Uni einen Rhetorikkurs zum Thema Wort- und Bildspiele. Ergebnis: Der Mensch, von Johan Huizinga als homo ludens charakterisiert, spielt für sein Leben gern und mit System, auch in Wort und Bild. Von Paul Faulhaber
Babel oder Jerusalem?

Dass das Freude machen kann, wissen die Menschen nicht erst, seit es den Tatort aus Münster gibt. Auch ich hatte große Freude, als sich in meinem Kopf profane Kurs- und sakrale Textinhalte zu einem Gedankenspiel zusammenfügten: „Die ganze Erde hatte eine Sprache und ein und dieselben Worte.“ (Genesis 11, 1) Das Regelwerk menschlicher Sprachspiele war noch den Menschen nach der Sintflut allgemein bekannt und unumstritten. Offensichtlich verstanden sich die Menschen so gut, dass sie ein gigantisches Bauprojekt starteten. Der Übermut mischte sich unter die Spielenden und seither wirft dieser Turm seinen langen und dunklen Schatten. Gottes Intervention führte zum Baustopp: „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ...

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