Die Zeichen für den Lebensschutz stehen gut in Spanien. Die Regierung Rajoy will die von den Sozialisten 2010 eingeführte Fristenregelung durch eine Indikationenregelung ersetzen, die das ungeborene Leben deutlich besser schützt. Am Sonntag kamen Hunderttausende in die spanische Hauptstadt, um auf dem Kolumbusplatz an der Messe für die Familie teilzunehmen. Auch in anderen spanischen Städten trafen sich die Gläubigen, um öffentlich für die Familie und den Schutz des Lebens zu beten. Über die Entwicklung im Lebensschutz auf der iberischen Halbinsel äußert sich der Vorsitzende des Lebensschutzverbandes „Pro-vida de Madrid“, Jesús Poveda de Agustín.
JESÚS POVEDA DE AGUSTÍN.
„Jung, heiter und rebellisch“
Ein Gespräch mit dem spanischen Psychiater und Lebensrechtler Jesús Poveda de Agustín über die Lebensrechtsbewegung auf der iberischen Halbinsel. Von Regina Einig