Hinter dem vor sechzig Jahren im Kanton Luzern geborenen Theologen Kurt Koch liegt ein bewegtes Jahr. Von seinem Bischofssitz Basel abberufen trat er im vergangenen Sommer die Nachfolge von Kardinal Walter Kasper als Präsident des Rats zur Förderung der Einheit der Christen an. Dazu kamen die Erhebung in den Kardinalsstand und der Beginn zahlreicher Reisen, die den Kardinal wohl auch in Zukunft zu den verschiedensten Baustellen der Ökumene führen werden. Bald steht ein Besuch im Moskauer Patriarchat der Orthodoxen auf dem Programm.
Jetzt geht es um Kirche, Amt und Eucharistie
Ein Gespräch mit Kurienkardinal Kurt Koch über den Stand der Ökumene und die Theologen mit ihren Erklärungen. Von Guido Horst