Für Pfarrer Franz-Xaver Stubenitzky von St. Mauritus in Steinbach und den Filialkirchen St. Laurentius, St. Pankratius und St. Petrus in Ketten wurde am Freitag ein Traum war: Der Heilige Vater besuchte seine Pfarrei und feierte im Wallfahrtsort Etzelsbach die Vesper. Ein Pilger hat nachher gesagt, dieser Besuch des Heiligen Vaters in Etzelsbach war ein größeres Wunder als die Wende. Wie erging es Ihnen? Es ist natürlich eine Sternstunde für Etzelsbach gewesen. Sie bleibt uns allen in Erinnerung, wie die Grenzöffnung. Bei der Grenzöffnung fiel eine Last ab: die Diktatur, die alle gedrückt hatte. Man wusste gar nicht mehr richtig, was Freiheit war. Welcher Moment des Papstbesuchs war für Sie der atmosphärisch dichteste? Der dichteste ...
FRANZ-XAVER STUBENITZKY.
„Jetzt erst wagen Einzelne, zu reden“
Über Gebetserhörungen und den Papstbesuch im Marienheiligtum Etzelsbach. Von Regina Einig