MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Jerusalem in Stein gehauen

Wer war Hananja, Sohn von Dodalos aus Jerusalem? Eine Inschrift lädt zu Spekulationen ein. Von Till Magnus Steiner
Säule
Foto: T. M. Steiner | Die Inschrift besagt: "Hananja, Sohn von Dodalos aus Jerusalem".

Mein Herz begann zu rasen und ich war sicher, dass jeder es hörte. Meine Hände zitterten so sehr, dass ich kein Foto machen konnte.“ Mit diesen Worten beschreibt die Archäologin Danit Levi den Moment vor zehn Monaten, als sie bei einer Bergungsgrabung in Jerusalem das 80 Zentimeter hohe Stück einer Säule sah, auf dem in hebräischen Buchstaben graviert steht: „Hananja, Sohn von Dodalos aus Jerusalem“. Verborgen im Fundament eines römischen Bauwerkes wurde die aus dem 1. Jahrhundert vor Christus stammende drei Zeilen lange Inschrift gefunden. „Inschriften aus der Zeit des ersten und zweiten Tempels, die Jerusalem erwähnen, sind sehr selten.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich