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Jedes Vergehen ist anzuzeigen

Papst Franziskus verpflichtet in dem Schreiben „Vos estis lux mundi“ alle Kleriker dazu, Missbrauchsfälle oder deren Vertuschung bei den Kirchenoberen zu melden. Von Guido Horst
Pope Francis in Washington DC
Foto: dpa | Einen amerikanischen Sonderweg – die Aufnahme zeigt amerikanische Bischöfe und Papst Franziskus – soll es im Umgang mit Missbrauchsfällen nicht geben. Das rechtliche Feld ist nun abgesteckt.

Es ist eine Frucht des Kinderschutz-Gipfels im Vatikan. Zumindest war recht bald nach dem Treffen der Spitzen aller Bischofskonferenzen mit dem Papst und Kurienvertretern im vergangenen Februar der Entwurf des als Motu proprio zu veröffentlichenden Schreibens fertig und ging zur Begutachtung in die unterschiedlichen vatikanischen Dikasterien, die mit der Materie befasst sind. Wären die Leitlinien des Apostolischen Schreibens „Vos estis lux mundi“ (Ihr seid das Licht der Welt) schon auf dem Spitzentreffen zum Thema Missbrauch diskutiert worden, hätte der Gipfel wohl ein besseres Echo in den Medien gehabt. Das Motu proprio trägt nun das Datum vom 7.

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