Berlin (DT) „Glaube, Wahrheit und Kultur: die kulturkritischen Motive im Pontifikat Benedikts XVI.“: Unter diesem Titel stand ein Diskussionsabend, zu dem die Katholische Akademie in Berlin kürzlich einlud. Die Veranstaltung sollte, so der Direktor der Katholischen Akademie in Berlin, Joachim Hake, das „Wasserzeichen der Kulturkritik Benedikts XVI.“ deutlicher hervorheben, um den Eindruck eines reinen Kulturpessimismus zu korrigieren, der durch die Beschränkung auf Schlagworte wie „Kultur des Relativismus“ oder „Antikultur des Todes“ in der öffentlichen Wahrnehmung sehr oft entstünde.
Ist Papst Benedikt XVI. ein Kulturpessimist?
Die Katholische Akademie in Berlin befasst sich mit dem gegenwärtigen Pontifikat. Von Claudia Kock