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Israels neue Katholiken

Filipinos, Inder oder Christen aus der früheren Sowjetunion: Israels katholische Kirche erhält Zuwachs aus der ganzen Welt. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Ohne die gemeindliche Katechese wüssten die Kinder wenig vom katholischen Glauben.

Tel Aviv/Jaffa (DT) „Markus, Lukas, Mati, Jochanan“, kräht ein Chor kleiner Filipinos artig auf Hebräisch, als sie Pater David Neuhaus nach den vier Evangelisten fragt. Der israelische Jesuit, Sohn nach Südafrika ausgewanderter deutscher Juden, hält in Tel Aviv eine Religionsstunde für Erstkommunionkinder. Er ist Koordinator für die Migrantenseelsorge in Israel. Mit den zehntausenden Filipinos, die seit Mitte der neunziger Jahre in den jüdischen Staat kamen – derzeit wird ihre Zahl auf etwa 40 000 geschätzt –, kam auch ihr katholischer Glaube. Eine Herausforderung für die römisch-katholische Kirche vor Ort, die es bis dahin kaum mit nicht-arabischen Katholiken zu tun gehabt hatte.

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