Jerusalem (DT/KAP/KNA) Vertreter der christlichen Schulen in Israel haben am Mittwoch weitere Schritte im Streit über die staatliche Finanzierung ihrer Bildungseinrichtungen angekündigt. Bei einer Pressekonferenz in Jerusalem erklärten sie die jüngsten Verhandlungen mit dem Bildungsministerium und dem Büro des Ministerpräsidenten für gescheitert. Sollte weiterhin keine Einigung erzielt werden, ist einer Absprache mit der Bischofskonferenz zufolge die Schließung von Kirchen und heiligen Stätten nicht ausgeschlossen.
Israel: Schließung von Pilgerstätten erwogen
Vertreter christlicher Schulen verschärfen ihren Protest wegen Budgetkürzungen