Rom (DT/KNA) Im Irak ist es erneut zu Übergriffen auf Christen gekommen. In der Stadt Mossul wurden am Wochenende der Besitzer eines Bekleidungsgeschäfts und ein 15-jähriger Junge getötet, wie der römische Pressedienst asianews am Sonntag unter Berufung auf örtliche Quellen meldet. Unter den Christen der Stadt herrsche Panik, während die Medien diese Angriffe übergingen und verschwiegen. Ein Mord-Kommando hatte dem Bericht zufolge dem 40-jährigen Ladenbesitzer in der Nähe seines Geschäftes aufgelauert und ihn erschossen. Die Identität der Täter sei noch nicht bekannt, man vermute dahinter aber islamische Fundamentalisten. Auch der 15-Jährige Christ Ivan Nuwya sei vor seiner Wohnung mit mehreren Schüssen getötet worden.