Berlin (DT/KNA) Der chaldäisch-katholische Erzbischof von Arbil, Bashar Warda, hat der deutschen Politik und den Christen in Deutschland für vielfältige Hilfe gedankt. Diese Unterstützung trage zur Fortexistenz der christlichen Minderheit im Irak bei, sagte Warda am Donnerstag in Berlin. Das Leid der Christen im Irak dauere an, trotzdem zeigten sich in Teilen des Landes erstmals seit langem Anzeichen für eine Besserung. Warda rief dazu auf, über die Hilfe für geflohene Iraker nicht die Unterstützung der im Lande verbliebenen Christen zu vergessen. Während die Familien der Oberschicht zumeist ins Ausland gegangen seien, lebten vor allem noch Christen aus der Mittel- und der Unterschicht im Irak. Sie bräuchten Hilfe und Ermutigung.