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„In der Wüste beschämt uns der Herr“

Wie die Kirche heute die Quellen zu ihrer geistlichen Erneuerung wiederentdecken kann: Ein Gespräch mit dem Kölner Weihbischof Ansgar Puff. Von Regina Einig
Foto: KNA | Die Mosequelle am Südportal des Suezkanals symbolisiert die Fürsorge Gottes für das Volk Israel in Zeiten der Dürre. Hier soll Mose der Überlieferung nach Wasser aus dem Stein geschlagen haben.

Herr Weihbischof, viele Gläubige empfinden die Situation in der Kirche derzeit als eine Art Wüstenwanderung. Können Sie das nachvollziehen? Ja sicher, ich empfinde das selbst auch so. Denn die Wüste ist ja ein Ort, wo nicht viel wächst. Unsere Gemeinden tun sich derzeit schwer mit dem Wachstum: die junge Generation ist in unseren Gemeinden kaum noch zu finden, es wachsen zu wenig Priesterberufungen, und wir beerdigen mehr Menschen als wir taufen. Zudem lauern in der Wüste Gefahren: Man ist dort den Angriffen von wilden Tiere und Dämonen ausgeliefert. Die Kirche hat in den letzten Jahren auch manchen Angriff aushalten müssen. Ich denke an manch ungerechte Medienschelte, vor allem aber an inhaltliche Angriffe auf das christliche ...

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