Monastische Demut und benediktinische Flexibilität prägen die Klostergeschichte: Weder mit der imponierenden Geschichte des benachbarten Klosters Niederalteich, noch mit der langen und weithin geschätzten Brautradition Weltenburgs, noch mit dem Andechser Heiltum oder anderen Superlativen benediktinischer Präsenz in Bayern konnte das ehemals recht unbedeutende Kloster Metten an der Donau konkurrieren. Jahrhundertelang stand es im Schatten der großen Politik, hatte zahllose Bewährungsproben zu bestehen und trotzte bis in das 18. Jahrhundert hinein allen Widrigkeiten.
In der Schule des Herrendienstes
Das niederbayerische Kloster Metten wurde nach der Säkularisation zum Ausgangspunkt neuen benediktinischen Lebens