„Alles kein Problem.“ „Das findet sich schon“, äußert sich so manch junges Paar unbekümmert, wenn es auf mögliche Konflikte in einer künftigen Ehe angesprochen wird. Konkret: Wie wichtig ist es, dass beide Partner in der Frage der religiösen Erziehung potenziellen Nachwuchses an einem Strang ziehen? Heute ist nicht davon auszugehen, dass in einem Land, in dem knapp ein Drittel der Bevölkerung dem katholischen Glauben angehört, beide Ehepartner katholisch sind. Für den Fall einer konfessionsverschiedenen Ehe hört sich das, was die „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Bayern“ rät, sehr entgegenkommend an: „Alle Kirchen legen Wert auf eine christliche Erziehung möglichst in der eigenen ...
In der Erziehung an einem Strang ziehen
Die Ehe im Horizont des Glaubens. „Tagespost“-Serie (Teil XIII): Der elterliche Konsens in der religiösen Erziehung. Von Katrin Krips-Schmidt