Zürich/Chur (DT/KNA/kath.net) Bischof Vitus Huonder von Chur sucht nach Lösungsmöglichkeiten, um sein Bistum wieder zum Frieden zu führen. In einem am Wochenende veröffentlichten Brief kündigt er an, dass er demnächst die Bischofskongregation besuchen werde. Mitte Februar war der 42-jährige Regens des Priesterseminars gegangen; vergangene Woche ging nun auch der 44-jährige Generalvikar für Graubünden: Beide Führungskräfte machen schwere Differenzen mit ihrem Bischof Vitus Huonder (68) geltend. Die Empörung ist den Zeilen anzumerken: In kurzer Zeit seien „zwei unserer besten Leute“ geradezu „verheizt“ worden, heißt es in einer Stellungnahme der anderen regionalen Generalvikare Josef Annen (Zürich/Glarus) und ...
In Chur stehen die Zeichen auf Sturm
Rücktritte, Emotionen und eine Debatte um staatskirchenrechtliche Strukturen