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Im Glanz der Wendejahre

In Tschenstochau kamen 1991 erstmals junge Gläubige aus Ost und West zu einem Weltjugendtag zusammen. Von Guido Horst
Johannes Paul II. in  Tschenstochau
Foto: KNA | Zur Halbzeit seines Pontifikats besuchte Johannes Paul II. 1991 im Rahmen des sechsten Weltjugendtags Tschenstochau. „Was in diesem für lange Jahrzehnte mit Gewalt getrennten Kontinent getrennt war, muss sich jetzt wieder aufeinanderzubewegen, so dass Europa für seine Zukunft und das Wohl der ganzen Menschheitsfamilie die Einheit sucht, indem es zu den eigenen christlichen Wurzeln zurückkehrt“, verkündete der Papst vor den Jugendlichen.

Rom (DT) Es war die Halbzeit seines Pontifikats: Johannes Paul II., der Papst, mit dem der Beginn und die Geschichte der Weltjugendtage so sehr verbunden ist, brach im August 1991 auf, um den Weltjugendtag in seiner Heimat mitzufeiern. Gerade erst zwei Monate zuvor hatte er Polen bereist, hatte Koszalin, Lubaczów, Kielce, £om¿a und Olsztyn besucht und in Warschau die zweite nationale Synode der polnischen Kirche eröffnet. Am 14. August traf er dann im Heiligtum von Jasna Góra ein, zum Auftakt einer weiteren Reise, die ihn auch nach Ungarn führen sollte. In Tschenstochau stand der sechste Weltjugendtag auf dem Programm. Nach den Anfängen in Rom hatte es das katholische Jugendtreffen 1987 in Buenos Aires gegeben, zwei Jahre ...

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