Der XXXIV. Weltjugendtag war ein Weltjugendtag an der Peripherie. Viele junge Pilger aus den westlichen Ländern haben den Papst aus Lateinamerika und seine Mentalität in Panama besser verstehen gelernt, nicht zuletzt, weil sie selbst eingetaucht sind in das Leben in Mittelamerika. Das internationale Glaubensfest der römisch-katholischen Kirche hat bei vielen eine Sensibilität geweckt für die Herausforderungen der Menschen in den weniger entwickelten Ländern. Zwischen Favelas und der Skyline von Panama-City traten die Probleme wie soziale Ungerechtigkeit, Armut und Migration deutlich zu Tage. Das, was Papst Johannes Paul II. 1984 mit seinem Appell an die Jugend begonnen hat, ist von Papst Benedikt XVI. fortgeführt worden.
IM BLICKPUNKT
Maria, die Influencerin Gottes?
Eine Metapher mit der es dem Papst gelang, an die Lebensrealität der Jugendlichen anzuknüpfen. Von Benedikt Winkler