Recklinghausen (DT/KNA) Nach eineinhalbjähriger Umbauphase hat das Ikonen-Museum Recklinghausen am Samstag wieder seine Pforten geöffnet. In dem klassizistischen Haus mit neuem Anbau werden gut 3 000 russische, griechische, rumänische und koptische Werke aus dem 13. bis 20. Jahrhundert präsentiert, wie die Ausstellungsmacher am Freitag mitteilten. Das Museum mit zwei neuen Räumen für Wechselausstellungen umfasse die bedeutendste Sammlung ostkirchlicher Kunst außerhalb der orthodoxen Länder. Ikonen sind eng mit der Ostkirche verbundene religiöse Kultbilder, die Jesus, die Muttergottes oder Heilige zeigen. Zur Wiedereröffnung startet die Sonderausstellung „Gold und Blei. Byzantinische Kostbarkeiten aus dem Münsterland“. Bis 21.