Ein ökumenisches Ereignis erster Güte, das in der Tat als solches bezeichnet werden kann, wirft seine Schatten weit voraus. Und das mithilfe der modernen Medien. Unter der Adresse www.luebeckermaertyrer.de lässt sich seit einiger Zeit eine Internetpräsenz aufrufen, für deren Inhalt und Aufmachung das Erzbistum Hamburg verantwortlich zeichnet. Die klar gegliederte und visuell ansprechend gestaltete Website widmet sich den vier Lübecker Märtyrern – den katholischen Geistlichen Johannes Prassek (1911–1943), Hermann Lange (1912–1943) und Eduard Müller (1911–1943) sowie dem evangelischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink (1894–1943) – deren entschlossener Widerstand gegenüber dem nationalsozialistischen Regime am 10. November 1943 zu ...
Ihr Blut floss ineinander
Eine neue Internetseite informiert über die vier Lübecker Märtyrer, deren Zeugnis stellvertretend für den Widerstand vieler Geistlicher gegen den Nationalsozialismus steht. Von Katrin Krips-Schmidt